Allgemeine Informationen und Programmbeschreibung

Das Zentralkassenverfahren ist ein Client/Server-Verfahren. Die Steuerung erfolgt von der ADV-Stelle bei der Staatsoberkasse Bayern in Landshut. Neben der ADV-Stelle sind hier auch die Sachgebiete Zahlungsverkehr (Schalter und Verbindung zu den Banken) und Buchführung eingerichtet.

Daneben sind die Zahlstellen an das Verfahren angebunden, führen aber ihre Konten selbst und nehmen eigenständig den Abgleich des Zahlstellenbestandes vor. Die Buchungen werden täglich im Zentralsystem vorgenommen, die monatliche Auslieferung entfällt.

Der Datenaustausch erfolgt über DFÜ. Die Anordnungsstellen liefern die elektronischen Kassenanordnungen an die Staatsoberkasse Bayern. Die Freigabe der Anordnungsdaten erfolgt im Sachgebiet Buchführung.

Eingereichte Schecks werden von der Staatsoberkasse Bayern der Landesbank vorgelegt. Die Scheckdaten werden über ein elektronisches Schecklesegerät erfasst und per DFÜ an die Bank weitergeleitet.

Das Kassenbuchführungsverfahren wird eingesetzt bei

  • der Staatshauptkasse München,
  • der Staatsoberkasse Bayern,
  • den Zahlstellen,
  • der Landesjustizkasse Bamberg,
  • der Justizkasse Hamburg,
  • den Landesoberkassen des Freistaates Sachsen,
  • der Landesjustizkasse Brandenburg.

Kurzbeschreibung des Kassenbuchführungsverfahrens